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5 Dinge, die du tun solltest, wenn du dich für die Umwelt stark machen willst

Klimawandel - unsere Welt braucht dich

Es ist eine unbestrittene Tatsache: der Klimawandel ist in vollem Gange. Wälder werden abgeholzt, Meere erhitzen sich, Gletscher schmelzen und Tiere sterben aus. Wenn wir so weitermachen wie in den letzten 100 Jahren, wird sich das Klima schon bald um zwei, drei oder mehr Grad erhitzen, was Wasserknappheit, Dürren, Seuchen usw. zur Folge hat. Lass uns heute etwas dafür tun, dass dieses Horrorszenario nicht eintritt und unsere Umwelt sich von der menschengemachten Klimaerwärmung wieder erholen kann.

Liebe/r Leserin, lieber Leser, vielleicht geht es dir wie mir, dass dich das Thema Klimawandel immer mehr betroffen macht und du dich fragst, wie du der negativen Entwicklung Einhalt gebieten kannst.

Die gute Nachricht:

Wir alle müssen nicht erst auf die Politik warten,

damit sich in Sachen Klimaschutz etwas verändert - wir können selbst etwas tun!

Oft sind es nämlich ganz einfache Veränderungen im Alltag, die einen großen Effekt auf den Klimaschutz haben.

Ein paar davon stelle ich dir jetzt vor:


  1. Verwende ausgediente Sachen erneut

Viele Dinge im Haushalt, die wir entsorgen würden, können wir auf andere Art und Weise wiederverwenden und müssen dafür nicht gleich etwas Neues kaufen.

Das macht Sinn, weil durch die Produktion und den Transport von neuen Waren unglaublich viele Treibhausgase in die Luft geblasen werden, die das Klima schädigen.

Die dahinterliegende Formel ist einfach: weniger kaufen = besser fürs Klima.

Ein Beispiel:

Alte T-Shirts lassen sich prima in eine Einkaufstüte umwandeln. Einfach den Kragen entfernen, es in ein Tanktop umwandeln und eingeschnittene Streifen am unteren Teil fest verknoten – fertig ist die Einkaufstasche (Genauere Anleitung findest du bei Smarticular). Oder aber du schneidest das T-Shirt in kleine Lappen und säuberst damit dein Auto.


  1. Verzichte auf Fisch & Meeresfrüchte

Unsere Meere und deren Bewohner haben schwer zu kämpfen: Beispielsweise im Mittelmeer und im Schwarzen Meer sind bereits 62,2 Prozent der Bestände überfischt (Quelle: WWF Deutschland ). Überfischung bedeutet, dass insgesamt mehr Fische gefangen werden als nachkommen können.

Zusätzlich werden die Meere vergiftet und mit Plastikmüll sowie ausgedienten Fischernetzen (!) überschwemmt, was zur Folge hat, dass unzählige Seevögel und Korallenriffe sterben.

Nicht zu vergessen der Beifang beim Fischen - die armen Tiere ersticken einfach qualvoll an Deck oder werden tot bzw. verletzt ins Meer zurückgeschmissen (empfehlenswert hier die absolut schockierende Dokumentation "Seaspiracy")!

Keine guten Aussichten für unsere Meere und das Klima.

Wenn du diese Entwicklung aufhalten möchtest, verzichte am besten auf Fisch und Meeresfrüchte, sollte dir das nicht möglich sein, reduziere zumindest deinen Konsum. Hilfreicher Tipp hierfür: der WWF Fischratgeber. Er zeigt dir, welche Fische du derzeit noch bedenkenlos essen kannst.


  1. Lieber Bahn statt Flugzeug

Der Umwelt zuliebe solltest du nicht mehr so oft in den Urlaub fliegen, sondern lieber mit der Bahn verreisen. Der Grund: beim Fliegen wird eine große Menge an C0² ausgestoßen, was wiederum schädlich für das Klima ist.

Interessant: für uns Deutsche wäre es empfehlenswert, pro Jahr nur etwa 2 Tonnen Co² auszustoßen, um die Umwelt zu schonen.

Vergleicht man nun einen Kurzstreckenflug von Frankfurt nach München mit einer Bahnfahrt werden folgende Ausstoßwerte ersichtlich (Quelle: Sven Christian Schulz, CO2-Ausstoß beim Flugzeug: So viel Emissionen verursachen Flugreisen):

Bahnfahrt: 17 Kg CO2

Flugreise: 140 Kg CO2 (davon 104 Kg direkte CO2-Emissionen)

Ich denke, diese Zahlen machen nachdenklich und zeigen sehr deutlich, dass wir an dieser Klimaerwärmungsschraube etwas drehen sollten.


  1. Schaffe grüne Oasen

Immer mehr Insekten und Wirbeltiere sind vom Aussterben bedroht. Für die noch bestehenden Arten ist es sehr wichtig, Nahrung und Unterschlupf zu finden – in Deutschland leider aber immer seltener möglich (Quelle: Ökoleo, Für Natur und Klima: Warum dein Garten wichtig ist).

Alleine die Landwirtschaft beansprucht über die Hälfte Deutschlands für sich, darüber hinaus gibt es nur noch wenige unberührte Grünflächen für Tiere.

Ferner sehen betonierte Vorgärten und kurzgeschnittene Rasen zwar hipp aus – doch wo bleibt da die unberührte Natur?  

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Diese Entwicklung ist schlecht für heimische Tiere, weil ihnen immer weniger Lebensraum zur Verfügung steht. Sie mögen keinen Beton sondern lieben naturnahe, vielfältig gestaltete Gärten mit Rückzugsräumen.

Ein paar Mauerritzen, Hecken, ein Schmetterlingsflieder, gerne alles schön wild in der Gegend verstreut – und ein Paradies für unsere tierischen Mitbewohner ist erschaffen.

Keine Sorge, um dies umzusetzen brauchst du gar keinen eigenen Garten, du kannst auch auf deinem Balkon Blumen pflanzen oder dich bei einem Gartenbauprojekt engagieren – die Natur wird es dir danken!


  1. Kaufe regionales & saisonales Obst

Damit wir hier in Deutschland eine Ananas oder südländische Mango genießen können, muss sie erst weit per Schiff oder Flugzeug anreisen – gut für unseren Gaumen, schlecht für das Klima, da beim Transport sehr viel CO² ausgestoßen wird.

Ein Beispiel:

Eine einzige, mit Flugzeug nach Deutschland gebrachte, Ananas verursacht genauso viel CO2-Ausstoß wie 75,5 Kilo Pfirsiche!

Wenn du es genauer wissen möchtest, findest du noch weitere Obstsorten im Artikel „43 Kilo Melone entsprechen einem Kilo Ananas: So unterschiedlich belastet Obst das Klima“ auf watson.de. Er vergleicht Obstsorten nach ihrem CO²-Ausstoß und beruft sich hierfür auf eine Studie des Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg.

Die Quintessenz ist schnell zusammengefasst:

Bevorzuge bitte stets regionale Obstsorten und kaufe diese auch nur, wenn sie Saison haben – eine tolle Hilfe hierfür ist dieser Saisonkalender.

Nun sind wir schon am Ende dieses Artikels, obwohl man noch so viel mehr schreiben könnte.

Wenn du aber nur ein paar dieser vorgeschlagenen Maßnahmen in deinem Alltag umsetzt, ist unserem Planeten schon viel geholfen.

Vielleicht sprichst du ja auch mit Freunden und Bekannten darüber, kommentierst oder teilst diesen Artikel?

Ich freue mich darüber und vergiss nicht: gemeinsam schaffen wir Großes!

Lass es uns anpacken, denn noch sind Bienen da.

Noch.

Klimawandel - das läuft schief
Etwas Neues darf entstehen – 9 Schritte zum Ziel

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Donnerstag, 28. März 2024

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